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Historische Schlossführung im Schlosshotel Mondsee

Erleben Sie die Geschichte und die Geheimnisse rund um das Schloss Mondsee

Unsere Hotelgäste werden während Ihrem Aufenthalt von unserem Schlossherrn oder von einer unserer Schlossdamen zu einem Streifzug durch das älteste Benediktinerkloster Österreichs herzlich eingeladen (Dauer: ca. 30 - 45 Minuten).

Hier, im Mondseer Schloss, findet seit fast 1.300 Jahren ein ununterbrochen buntes und an Geschichten reiches Leben statt, das in einer dunklen Nacht, irgendwo an der Drachenwand, seinen folgenschweren Anfang nahm. Mönche, Gräfinnen, Grafen und später allerlei illustre Gäste aus der Welt des Filmes, Theaters und der Musik hauchen dem denkmalgeschützten Haus seit jeher Leben ein.

Schon in den 50er Jahren, entsteht in den Räumen des heutigen Schlossbräus eine Cocktailbar für die im Schloss untergebrachten amerikanischen Besatzungssoldaten. Julie Andrews und Christopher Plummer erfrischten sich einst nach den Dreharbeiten zu „Sound of Music“ in der Castello Bar. Greta Garbo,Yves St Laurent, aber auch Herbert von Karajan, Niki Lauda oder Jochen Rindt schauten regelmäßig auf ein oder mehrere Gläschen vorbei. Das beschaulich ländliche Mondsee – seit den fünfziger Jahren ist es Treffpunkt der mondänen High Society.

Doch wie kam es dazu, dass aus dem ehemaligen Bendiktinerkloster ein Schloss und später dann ein Schlosshotel wurde? Bei unserer Schlossführung durch die Prunkräume, den Kreuzgang oder den barocken Keller erfahren unsere Gäste viel mehr als in den Geschichtsbüchern zu lesen ist - Staunen und Schmunzeln garantiert.

(Bild: Carl Philipp Fürst von Wrede)

Ausführliches zur Geschichte unseres Schlosshotels lesen Sie in unserem SCHLOSSMAGAZIN:

Hier zur Einstimmung die Geschichte zur Errichtung des damaligen Klosters.

Mondschein-Rettung in letzter Minute:
Mit einem, wenn auch vergleichsweise kleinen Missgeschick beginnt die Geschichte der Markgemeinde Mondsee, die gleichzeitig auch die des Klosters und späteren Schlosses ist. Der bayerische Herzog Odilo hat sein Heimatland in mehrere Bistümer aufgeteilt, darunter Regensburg, Freising, Passau und Salzburg. Dazu muss er viel umherreisen – im frühen Mittelalter alles andere als ein Spaziergang. Eines Tages jedenfalls, auf der Jagd im schönen Mondseeland, verirrt sich der Herzog mit seinem Gefolge, hoch oben zwischen Felsen und Dickicht nahe der Drachenwand. Wo heute verletzte Bergsteiger und übermütige Touristen in wenigen Minuten, aber für sehr viel Geld per Helikopter geborgen werden können, ist damals von fremder Hilfe keine Spur. Lediglich der Vollmond lässt sich ab und zu durch die Wolken blicken – und zeigt den müden Jägern den rettenden Weg aus den Bergen zum im fahlen Mondschein glitzernden See. Erleichtert, dem drohenden Tod von der Schippe gesprungen zu sein, beschließt Herzog Odilo, hier, an den Ufern des heutigen Mondsees, ein Kloster errichten zu lassen. Neun Jahre später dann ist es soweit: Wahrscheinlich sind es Benediktinermönche aus dem italienischen Montecassino, die das neu gebaute Kloster 748 mit Leben erwecken.

Bald gehört das Kloster in Mondsee nicht nur zu den wichtigsten, sondern auch zu den reichsten im ganzen Land. Karl der Große schenkt es als Zeichen der Anerkennung seinem Hofkaplan, dem späteren Erzbischof von Köln. Wenige Jahre später schon gehört es zum Bistum von Regensburg und wird, nach und nach, zu einer weit bekannten Schreibschule und einem Zentrum der Buchmalerei. Neben vielen anderen bibliophilen Kostbarkeiten entstehen hier, in Mondsee, zwei herausragende Werke: das älteste Buch Österreichs, das noch heute vollständig erhalten ist, und die erste Übersetzung eines Bibelteils in deutsche, eher wohl bayerische Sprache, der „Mondseer Matthäus“.

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